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   BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80   

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https://dejure.org/1986,6533
BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80 (https://dejure.org/1986,6533)
BFH, Entscheidung vom 09.09.1986 - VIII R 267/80 (https://dejure.org/1986,6533)
BFH, Entscheidung vom 09. September 1986 - VIII R 267/80 (https://dejure.org/1986,6533)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit des Einspruchs gegen einen geänderten Gewinnfeststellungsbescheid - Einheitliche Feststellung von einkommensteuerpflichtigen Einkünfte aus Gewerbebetrieb

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    In diesem Fall ist der Gewinnfeststellungsbescheid allen Betroffenen einzeln bekanntzugeben (BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; BFHE 125, 116, BStBl II 1978, 503).

    Ohne Bedeutung ist dabei, ob im Zeitpunkt des Erlasses des Bescheides die Personengesellschaft noch besteht oder bereits erloschen ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89, und BFH-Beschluß vom 6. November 1980 IV R 52/77, BFHE 132, 9, BStBl II 1981, 186).

    So ist ein einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid, der im Anschriftenfeld eine nicht mehr bestehende Personengesellschaft nennt, nicht unrichtig adressiert, wenn sich aus dem Bescheid die weiteren Angaben über die Gesellschafter entnehmen lassen (BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221, und BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).

    Die Angabe der Gesellschaft ist lediglich als Sammelbegriff für die Gesellschafter zu sehen und bedeutet nicht etwa die Bezeichnung eines falschen Steuerschuldners (vgl. BFH-Urteile vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311; BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221).

  • BFH, 30.03.1978 - IV R 72/74

    Zweigliedrige Personengesellschaft - Ausscheiden eines Gesellschafters -

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Als Adressaten eines Bescheides über die einheitliche Gewinnfeststellung sind dabei alle am Gewinn beteiligten Personen anzusehen (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1973 I R 121/71, BFHE 110, 1, BStBl II 1973, 746; vom 30. März 1978 IV R 72/74, BFHE 125, 116, BStBl II 1978, 503).

    In diesem Fall ist der Gewinnfeststellungsbescheid allen Betroffenen einzeln bekanntzugeben (BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; BFHE 125, 116, BStBl II 1978, 503).

  • BFH, 27.04.1978 - IV R 187/74

    Wegfall behaupteter Ausgleichsansprüche - Kommanditgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Ohne Bedeutung ist dabei, ob im Zeitpunkt des Erlasses des Bescheides die Personengesellschaft noch besteht oder bereits erloschen ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89, und BFH-Beschluß vom 6. November 1980 IV R 52/77, BFHE 132, 9, BStBl II 1981, 186).

    So ist ein einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid, der im Anschriftenfeld eine nicht mehr bestehende Personengesellschaft nennt, nicht unrichtig adressiert, wenn sich aus dem Bescheid die weiteren Angaben über die Gesellschafter entnehmen lassen (BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221, und BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).

  • BFH, 06.11.1980 - IV R 52/77

    Gewinnfeststellungsbescheid - Vermögenslosigkeit - Kind als Kommanditist -

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Ohne Bedeutung ist dabei, ob im Zeitpunkt des Erlasses des Bescheides die Personengesellschaft noch besteht oder bereits erloschen ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89, und BFH-Beschluß vom 6. November 1980 IV R 52/77, BFHE 132, 9, BStBl II 1981, 186).

    Die genaue Anschrift der Gesellschafter braucht dabei nicht angegeben zu werden; es genügt, wenn aus dem Bescheid zweifelsfrei zu entnehmen ist, wer mit den im Bescheid genannten Personen gemeint ist (BFHE 132, 9, BStBl II 1981, 186).

  • BFH, 08.10.1976 - III R 162/73

    Zurückforderung der Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Die Klägerin begehrt im Hinblick auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Oktober 1976 III R 162/73 (BFHE 120, 438, BStBl II 1977, 168), die Kohleprämie in folgender Höhe festzusetzen:.

    Erst etwa ein 3/4 Jahr später - nach Bekanntwerden des Urteils in BFHE 120, 438, BStBl II 1977, 168, von dem die Klägerin sich steuerliche Vorteile versprach - hat sie den angeblichen Bekanntgabemangel gerügt.

  • BFH, 13.12.1983 - VIII R 90/81

    Der Wegfall der tatbestandlichen Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung führt

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Unwirksam ist ein Feststellungsbescheid nur dann, wenn er infolge seiner Unvollständigkeit inhaltlich nicht mehr hinreichend bestimmt ist (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1983 VIII R 90/81, BFHE 140, 526, 530, BStBl II 1984, 474).
  • BFH, 08.07.1982 - IV R 20/78

    Zur Abgrenzung gewerblicher Grundstücksgeschäfte von privater Vermögensverwaltung

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Für die Wirksamkeit eines solchen Bescheides kommt es darauf an, daß sich aus seinem gesamten Inhalt ergibt, für welche Personen der Gewinn festgestellt wird und wie hoch der Gewinnanteil der einzelnen Gesellschafter ist (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718, und vom 8. Juli 1982 IV R 20/78, BFHE 136, 252, BStBl II 1982, 700).
  • BFH, 25.03.1986 - III B 6/85

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Einkommensteuerbescheid - Folgebescheid -

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Entscheidend ist nur, daß aus dem Gesamtinhalt des Bescheids klar und eindeutig erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1983 VIII R 203/81, BFHE 140, 22, BStBl II 1984, 318; vom 25. März 1986 III B 6/85, BFHE 146, 225, BStBl II 1986, 477).
  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 203/81

    Feststellungsbescheid - Klage - Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Entscheidend ist nur, daß aus dem Gesamtinhalt des Bescheids klar und eindeutig erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1983 VIII R 203/81, BFHE 140, 22, BStBl II 1984, 318; vom 25. März 1986 III B 6/85, BFHE 146, 225, BStBl II 1986, 477).
  • BFH, 28.03.1979 - I R 219/78

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80
    Für die Wirksamkeit eines solchen Bescheides kommt es darauf an, daß sich aus seinem gesamten Inhalt ergibt, für welche Personen der Gewinn festgestellt wird und wie hoch der Gewinnanteil der einzelnen Gesellschafter ist (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718, und vom 8. Juli 1982 IV R 20/78, BFHE 136, 252, BStBl II 1982, 700).
  • BFH, 23.05.1973 - I R 121/71

    OHG - Tod eines Gesellschafters - Fortsetzung ohne Erben - Einheitliche

  • BFH, 13.12.1979 - IV B 79/79

    Personengesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Prozeßbevollmächtiger -

  • BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71

    GbR - BGB-Gesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Feststellungsbescheid

  • BFH, 06.03.1990 - VIII R 141/85

    Voraussetzungen für die Nichtigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides

    Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die Personengesellschaft im Zeitpunkt des Erlasses des Gewinnfeststellungsbescheides noch besteht oder bereits erloschen ist (Urteil des Senats vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).

    Nach der Vollbeendigung einer Personengesellschaft ist der Gewinnfeststellungsbescheid allen Feststellungsbeteiligten einzeln bekanntzugeben (BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).

  • FG Düsseldorf, 09.05.2019 - 10 K 3108/17

    Zurechnung von Einkünften aufgrund eines im Innenverhältnis eingeräumten

    Entscheidend ist nur, dass aus dem Gesamtinhalt des Bescheides klar und eindeutig erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und wie hoch diese sind (so auch BFH-Urteil vom 9. September 1986 VIII R 267/80, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1987, 15, m.w.N.).
  • BFH, 26.07.1995 - I B 200/94

    Nachforderungsbescheid an beschränkt steuerpflichtige Künstlergruppe

    Eine ordnungsgemäße und dem Bestimmtheitsgebot entsprechende Adressierung verlangt grundsätzlich, daß dem Bescheid selbst, ggf. einschließlich seiner Anlagen, der Bescheidsadressat mit notwendiger Sicherheit zu entnehmen ist (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15; vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; vom 8. Juli 1992 XI R 61, 62/89, BFH/NV 1993, 14; vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).
  • BFH, 25.04.2002 - II R 34/01

    Partenreederei als Verfahrensbeteiligte

    Die vom FA gewählte Formulierung, der Bescheid gelte "für die Partenreederei MS X sowie für deren nachstehend genannte Gesellschafter/Gemeinschafter", lässt in Verbindung mit der weiteren Aussage, dass er "mit Wirkung für und gegen alle Feststellungsbeteiligten ergehe", sowie in Verbindung mit der Tatsache, dass der festgestellte Einheitswert nur unter B und dem Beigeladenen aufgeteilt und nur ihnen anteilig zugerechnet worden ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15), nur die Auslegung zu, dass diese als Feststellungsbeteiligte auch die (einzigen) Inhaltsadressaten sein sollen.
  • BFH, 06.03.1990 - VIII R 55/85

    Anforderungen an die richtige Bezeichnung des Adressaten in einem

    Daß im Anschriftenfeld des Bescheides die bereits erloschene GbR benannt ist, steht seiner Wirksamkeit nicht entgegen (vgl. auch BFH-Urteil vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).
  • FG Hamburg, 25.09.2009 - 2 K 99/08

    Gesonderte und einheitliche Feststellung: Gemeinsame Einkunftserzielung von Erbe

    Entscheidend ist, dass aus dem Gesamtinhalt des Bescheids klar und eindeutig erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und wie hoch diese sind (vgl. BFH-Urteil vom 06.09.1986, VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15 m. w. N.).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 23/87

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides

    Auch bezüglich der Adressenformel des Bescheids ergeben sich keine Bedenken, denn aus Bescheid und Anlagen lassen sich Gesellschaft und Gesellschafter hinreichend konkretisieren (vgl. Urteil vom 9. September 1986 VIII R 267/80, BFH/NV 1987, 15).
  • BFH, 30.06.1987 - VIII R 329/82
    In einem solchen Fall ist der Gewinnfeststellungsbescheid allen Betroffenen einzeln bekanntzugeben (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12.August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221 [BFH 12.08.1976 - IV R 105/75]; vom 30.März 1978 IV R 72/74, BFHE 125, 116, BStBl II 1978, 503, [BFH 30.03.1978 - IV R 72/74] und das nicht zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats vom 9.September 1986 VIII R 267/80).
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